Sie möchten Ihre Website auf WordPress erstellen lassen und fragen sich, wie genau das abläuft und mit welchen Kosten Sie rechnen sollten? In diesem Leitfaden gehen wir darauf ein:
- Welche Vor- und Nachteile WordPress als Plattform bietet
- Mit welchen Preisen und Kosten Sie für die Entwicklung Ihrer WordPress-Homepage rechnen sollten
- Wie der Ablauf und die Planung bei der Erstellung Ihrer Website aussehen
- Wo Sie einen qualifizierten und passenden Webdesigner finden können.
1. Vor- und Nachteile von WordPress
WordPress gibt es bereits seit 2003, damals noch als reine Blogging-Plattform. Heute ist es das gängigste Content Management System im Internet – rund 43 % aller Websites im Internet werden mit WordPress betrieben (Stand: Januar 2024, Quelle: W3Techs).
Verschiedene CMS nach Marktanteil, Stand: Januar 2023
Verschiedene CMS nach Marktanteil | |
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WordPress | 64,2% |
Shopify | 6,3% |
Wix | 3,4% |
Squarespace | 3% |
Joomla | 2,5% |
Drupal | 1,8% |
Adobe Systems | 1,6% |
Google Systems | 1,4% |
Bitrix | 1,2% |
Webflow | 0,9% |
Kein CMS | 13,7% |
Wenn Sie also nach einer Plattform suchen, auf der Sie Ihre Homepage aufbauen können, ist WordPress eine offensichtliche – da überaus bewährte – Wahl.
Allerdings ist WordPress nicht die einzige Option, und Sie können sich durchaus Gedanken um andere CMS machen. Werfen wir nun einen tiefern Blick auf die Vor- und Nachteile von WordPress.
1. Flexibilität
Die große Stärke von WordPress liegt darin, dass es sich mit etwas Arbeit an jeden Anwendungsfall anpassen lässt. Egal ob Sie eine statische Firmenvisitenkarte oder eine reine Content-Website betreiben möchten, oder ob Sie einen Online-Shop, eine Web-App, umfangreiche Formularstrukturen oder Online-Buchungsfunktionen aufsatteln wollen – mit WordPress geht das. Diese Flexibilität wird durch ein riesiges Ökosystem (aktuell über 60.000) an kostenlosen und kostenpflichtigen Plug-ins ermöglicht, die zwar Nachteile in der Performance und Sicherheit nach sich ziehen, aber dafür enorm viele Möglichkeiten bieten
2. Benutzerfreundlichkeit
WordPress ist ein leistungsfähiges Content Management System, da es ursprünglich als Blogging-Plattform gedacht war. Für den Website-Betreiber ist es sehr einfach, durch das Backend seiner WordPress-Website zu navigieren, Seiten zu bearbeiten und neue Inhalte hochzuladen. Inhalte lassen sich leicht organisieren, ohne dass man viel Hintergrundwissen über die Verwaltung von Websites oder technische Kenntnisse benötigt.
3. Design und Responsiveness
Für WordPress gibt es auch ein großes Ökosystem vorgefertigter Themes. So lassen sich schnell und mit wenig Aufwand Webdesigns erstellen, die sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten gut aussehen. Da immer mehr Menschen über mobile Geräte im Internet surfen, ist eine optimierte Website sehr wichtig für die Benutzerfreundlichkeit und das Google-Ranking.
4. SEO und Content-Marketing
Grundlegende Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Website: Mit ein wenig Aufwand können Sie Ihre schöne neue Website gut in den Suchmaschinen platzieren und dafür sorgen, dass Sie von potenziellen Kunden gefunden werden. In WordPress gibt es viele SEO-Plugins, die Ihnen bei der Optimierung von Inhalten, Meta-Tags, Keywords und vielem mehr helfen können – also bei der grundlegenden SEO-Optimierung Ihrer Website.
Nachteile von WordPress
Die Nachteile liegen vor allem in der Wartung, der Sicherheit, und zu einem gewissem Grad auch im Design.
Zum einen muss man sich bei WordPress selbst um das Webhosting kümmern. Durch ihren Aufbau sind WordPress-Websites außerdem darauf angewiesen, dass jemand regelmäßig Updates durchführt und überprüft, ob alles noch so funktioniert, wie es sollte. Das können Sie zwar durchaus selber erledigen, aber im Schnitt verwenden WordPress-Websites zwischen 20 und 30 Plug-ins. Wenn es aufgrund von Updates zu Inkompabilitäten kommt (und das passiert durchaus regelmäßig), dann muss man erst einmal herausfinden, wo das Problem liegt, und es dann beheben. Das ist oft gar nicht so einfach, und hier empfiehlt es sich, mit einem WordPress-Wartungsvertrag einen Experten zu beschäftigen, der Sie von solchen unnötigen Problemen entlastet.
Da WordPress oft eben so viele Plugins erfordert, um alle erforderlichen Funktionen Ihrer Website umzusetzen, führt das zu Problemen mit Sicherheit und Performance. WordPress ist eine Open-Source-Lösung, und die Vielzahl an Plugins von Drittanbietern erhöhen die Oberfläche für potenzielle Angriffe. Das führt dazu, dass WordPress durchaus für Sicherheitslücken bekannt ist. Diese Probleme sind jedoch meist nicht schwerwiegend und lassen sich relativ gut handhaben.
Auch das Design ist bei WordPress eher eine Kompromisslösung. Wie eingangs erwähnt ist die Plattform extrem flexibel, und mit Themes und Erweiterungen wie Elementor Pro lassen sich gute Responsive-Designs umsetzen. Aber für ein wirklich hervorragendes Design, das auch auf einer Website mit viel Traffic überzeugt, eignen sich Plattformen wie Webflow oder Framer unserer Meinung nach einfach besser.
Dennoch ist WordPress für die meisten Websites am besten geeignet, denn mit anderen Tools kommen auch andere Probleme (schlechtere Funktionen für Online-Shops, Bindung an ein proprietäres Ökosystem etc.)
2. WordPress-Website erstellen lassen: Preise und Kosten
Gute WordPress-Entwickler sind nicht günstig
Unter WordPress-Entwicklern gibt es teilweise deutliche Preisunterschiede. Stundensätze fangen ab gut 50 Euro an und enden bei über 100 Euro pro Stunde. Da die Nachfrage relativ hoch ist, sind solche Preise nachvollziehbar. Gleichzeitig kann man auf Freelancer-Portalen wie Fiverr.com angeblich ganze Websites für unter 100 Euro entwickeln lassen.
Für Kundinnen und Kunden stellt sich also die Frage: Welche Preise sind angemessen?
Ungefähre Preise für professionelles Webdesign
Generell würden wir davon abraten, mit Entwickler:innen aus dem deutschsprachigen Raum zu arbeiten, die unter 50 € die Stunde berechnen. Ebenso riskant sind Angebote für ganze Websites unter 500 €. Solche Preise deuten darauf hin, dass der/die Entwickler:in den Preis seiner/ihrer Arbeit nicht kennt oder sie eher als Nebeneinkommen betreibt. In beiden Fällen gehen Sie das Risiko ein, am Ende eine schlecht ausgearbeitete Website zu erhalten. Im Detail beschreiben wir solche Szenarien in unserem Artikel zu billigem Webdesign (und warum man davon eher die Finger lassen sollte).
Hierbei muss man natürlich sagen, dass Recherche und auch ein wenig Glück immer eine wichtige Rolle spielen – man kann durchaus auch viel Geld für eine schlechte Website hinlegen, wenn man den falschen Anbieter auswählt.
Welche Leistungen fallen bei der Erstellung einer WordPress-Website an?
Welche Leistungen genau in Rechnung gestellt werden, unterscheidet sich je nach Projekt. Einige grundlegende Maßnahmen für typische WordPress-Websites sind nachfolgend aufgeführt, inklusive ungefährer Mindestpreise:
Minimale Leistungen für Einrichtung, Design und Layout einer WordPress-Website:
- Einrichtung eines Webspace mit regelmäßigen Backups (ab 100 €)
- Installation und Einrichtung von WordPress (ab 80€)
- Einrichtung und Anpassung eines Themes (ab 150 €)
- Anlegen und Layouten von Seiten und Unterseiten (ab ca. 100 € pro Unterseite)
- Kontaktformulare und andere Kontaktmöglickeiten (ab 50 €)
- Rechtliche Maßnahmen (Datenschutzerklärung, Impressum, Cookie-Consent) – (ab 150 €)
- Performance-Optimierung (ab 100 €)
Laufende Kosten
- Domainkosten (ab 12 € pro Jahr)
- Webhosting (ab 96 € pro Jahr)
- Lizenzkosten für Premium Plugins und Themes (ab ca. 100 € pro Jahr)
- WordPress-Wartungsvertrag (ab 200 € pro Jahr)
Optionale Zusatzleistungen je nach Kundenanforderungen:
- Shopfunktionalität
- Buchungssysteme
- Zahlungsmethoden (Kreditkarte, PayPal etc.)
- SEO-Optimierung
- Integration von Plugins für Sonderfunktionalitäten, z. B. Eventkalender, Galerien, Slider …
- Individuelle Entwicklungslösungen
- Beauftragung für die externe Content-Erstellung, z. B. Texter, Fotografen etc.
- Schulung zur Bedienung des CMS
Welche Kosten fallen konkret an, wenn ich eine WordPress-Website erstellen lassen möchte?
Diese Preise sind nur eine grobe Orientierung und können sich stark unterscheiden – aber schon anhand der grundlegenden Dienstleistungen lässt sich ersehen, dass eine Website mit mehreren Unterseiten mindestens 1.000 € kostet. Seien Sie vorsichtig bei Angeboten, die weit unter diesem Preis liegen.
Außerdem sollten Sie mit laufenden Kosten von mindestens 100 € pro Jahr für unverzichtbare „Infrastruktur“ wie Webhosting und Domain rechnen.
Mehr Informationen finden Sie in unserem ausführlichen Artikel zu Preisen im Webdesign oder auch in unserem Artikel zu WordPress-Kosten
3. Ablauf und Planung bei der Erstellung einer WordPress-Website
Wie bei vielen Projekten können Sie die Planung entweder sehr simpel angehen, oder sehr gründlich ausarbeiten – je nachdem, wie Sie möchten. Wir würden jedoch generell dazu raten, mindestens ein Website-Konzept zu verfassen, um eine Grundlage zu haben, an der sic alle orientieren können.
Generell sieht die Planung für die Erstellung einer WordPress-Website wie folgt aus:
- Erstellen eines Website-Konzepts
- Planung der Website-Struktur
- Suche und Auswahl eines geeigneten Webdesigners/WordPress-Entwicklers
- Zeit- und Budgetplanung
1. Erstellen eines Website-Konzepts
Ziel eines Website-Konzepts sollte es sein, einen zuverlässigen Rahmen für Ihre Website in Bezug auf Inhalte, Kosten und Dauer zu schaffen.
An diesem Konzept können sowohl Sie als auch der Designer oder Entwickler Ihrer Website sich orientieren, um eine Idee davon zu haben, wie Ihre Website aussehen soll, welche Inhalte sie haben soll und wie viel sie kosten soll.
Ein solides Website-Konzept bildet das Fundament für den Erfolg Ihrer Website.
Dieses Konzept können Sie im Grunde so einfach oder ausführlich halten, wie Sie möchten. Eine gute Übersicht finden Sie in unserem Artikel zum Erstellen eines Website-Konzepts. Ebenso bieten wir eine kostenlose Vorlage für ein Website-Konzept zum Download an.
Planung der Website-Struktur
In Ihrer Website-Struktur legen Sie den grundlegenden Aufbau Ihrer Website fest – also welche Seiten und Unterseiten es geben soll.
Wenn Sie generell ein wenig mehr Content (Blog-Artikel, Leitfäden) haben oder z. B. einen Online-Shop betreiben, bietet es sich außerdem an, sich Gedanken um eine Taxonomie zu machen, also eine Strukturierung Ihrer Website mit Kategorien und Unterkategorien sowie mit Tags.
Eine ideale Website-Struktur sollte mit der Startseite beginnen und Ihre Besucher anschließend über Kategorieseiten zu den einzelnen Produkten/Dienstleistungen führen, die Sie anbieten
In unserem Leitfaden finden Sie eine ausführliche Erklärung zum Erstellen Ihrer Website-Struktur.
Wie lange dauert es, eine WordPress-Website erstellen zu lassen?
Die Dauer eines Webdesigns hängt von mehreren Faktoren ab, vor allem von:
- Dem Umfang der Website
- Den erforderlichen Funktionen (Online-Shop, Terminbuchung) und dem Anpassungsgrad
- Der Content-Erstellung und den SEO-Anforderungen (müssen viele Texte geschrieben oder Fotos gemacht werden?)
- Dem Organisationsgrad des Kunden (gutes Website-Konzept und Struktur sowie alle Materialien vorbereitet?)
Zeitplan für umfangreichere Webdesign-Projekte
Generell lässt sich sagen, dass Onepager und kleine WordPress-Websites sich in etwa 2–4 Wochen umsetzen lassen. Größere Projekte mit umfangreicheren Funktionen, beispielsweise Online-Shops und Content-Websites, können hingegen durchaus 2–4 Monate in Anspruch nehmen. In unserem Artikel erfahren Sie mehr über die Dauer von Webdesign-Projekten. Auch hier gilt jedoch: Je besser Sie als Kunde vorbereitet sind, umso schneller geht die Erstellung Ihrer WordPress-Website.
4. So suchen und finden Sie einen passenden Webdesigner
Freiberuflicher Webdesigner oder Agentur?
Wenn Sie bereits beschlossen haben, Ihre Website nicht selber zu erstellen, stellt sich die nächste Frage: Sollen Sie einen freiberuflichen Webdesigner oder eine Webdesign-Agentur beauftragen?
Hier gilt es, die Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen. Ein freiberuflicher Webdesigner:
- ist meist günstiger als eine Agentur,
- ist oft flexibler mit seinen Fristen und seiner Arbeitsweise,
- kann jedoch unter Umständen keine freien Kapazitäten haben,
- bietet meist weniger zusätzliche Services an, da er oder sie ja in erster Linie alleine arbeitet.
Eine Agentur hingegen:
- ist meist etwas teurer,
- kann jedoch alles anbieten, was Sie für Ihre Website und darüber hinaus brauchen könnten (z. B. Logo- und Corporate Design, SEO, Web Development etc.).
Die Entscheidung liegt hier also ganz bei Ihnen. In der Regel lohnt sich die Zusammenarbeit mit Agenturen jedoch vor allem für größere Projekte, bei denen viele zusätzliche Features und Funktionen auf Ihrer Website umgesetzt werden müssen.
Für die meisten mittelständischen Unternehmen reichen die Dienste eines freiberuflichen Webdesigners und seines/ihres Netzwerks jedoch vollkommen aus.
Wo finde ich einen guten Webdesigner?
Eine gute Option ist immer eine Google-Suche nach Stichwörtern wie „Webdesigner“ oder „Webdesigner [Ihre Stadt]“ – Designer, die sich gut in Google positionieren können, werden ihre Sache Es gibt mittlerweile viele Plattformen und Portale, auf denen Sie nach Webdesignern suchen können.
Eine praktische Liste der 10 besten Plattformen für die Suche nach Webdesignern haben wir hier zusammengestellt:
Wie wähle ich den richtigen Webdesigner aus?
Hier kann sich die Suche durchaus schwierig gestalten, da der Markt unübersichtlich ist. So findet man durchaus günstige Webdesign-Angebote, bei denen eine ganze Website für wenige Hundert Euro versprochen wird, aber auch Designer, die ihre Dienste gleich ab mehreren Tausend Euro anbieten.
In unserem Leitfaden zur Auswahl eines Webdesigners haben wir einige Faustregeln zusammengestellt, wie Sie einen vertrauenswürdigen und zuverlässigen Webdesigner finden können:
Portfolio und Referenzen
Da die Berufsbezeichnung nicht geschützt ist und im Internet jeder seine Dienste anbieten kann, sollten Sie hier durchaus vorsichtig sein.
Ein wichtiger Punkt sind die Referenzen. Schauen Sie nach, ob die Person Bewertungen auf den gängigen Portalen wie Google Maps (Google My Business), Trustpilot, ProvenExpert o. Ä. hat. Wenn diese Bewertungen glaubwürdig aussehen (also zum Beispiel nicht von einem frisch erstellten Profil stammen), ist das schon einmal ein wichtiges Vertrauenssignal.
Auch die Referenzen sollten Sie überprüfen: Hat der Designer abgeschlossene Projekte vorzuweisen, die Ihnen gefallen? Bezüglich der Echtheit dieser Referenzen können Sie bspw. schauen, ob es auf dem Kundenprojekt irgendeinen Hinweis auf den Webdesigner gibt (z. B. einen Link im Footer, Impressum oder sonst irgendwo).
Preisvergleich und Absprache von Details
Wenn Sie einen oder mehrere Designer oder Agenturen ausgewählt haben, sollten Sie ihre Angebote miteinander vergleichen. Schauen Sie, welche Zusatzleistungen wo inklusive sind und wer preislich am besten zu Ihrem Budget passt.
Zudem sollten Sie vorher absprechen und schriftlich festhalten:
- welche Leistungen genau zu erbringen sind,
- wann die Übergabe erfolgen soll,
- wer sich im Nachhinein um die Wartung der Website kümmert.
5. Nach der Website-Erstellung
Gerade bei einer weitgehend statischen (also unveränderlichen) Firmenwebsite könnte man denken, dass es mit der Erstellung getan sei – allerdings gibt es einige Aufgaben, die auch nach der Erstellung noch regelmäßig anfallen.
WordPress-Wartungsvertrag
Zum Beispiel ist WordPress so aufgebaut, dass regelmäßige Updates nötig sind, damit Ihre Website weiterhin reibungslos funktioniert.
Diese Updates betreffen einerseits das WordPress-System selbst, andererseits auch die zahlreichen Plugins, mit denen die Funktionalität Ihrer Website umgesetzt wird.
Um die Kompatibilität dieser Komponenten untereinander und die korrekte Funktion Ihrer Website sicherzustellen, muss regelmäßig jemand, der sich mit WordPress auskennt, Updates durchführen und Probleme beheben. Das wird meist im Rahmen eines WordPress-Wartungsvertrags geregelt. Solche Verträge gehen ab etwa 20,– € netto im Monat los.
Optimierung für Suchmaschinen (SEO)
Im Bereich SEO sollte zwischen zwei Ansätzen unterschieden werden:
Bei der grundlegenden SEO-Optimierung geht es vor allem darum, Ihre bestehenden Inhalte SEO-tauglich zu machen, also:
- Metadaten anzulegen
- Ein wenig Keyword-Recherche zu betreiben und Ihre Inhalte anzupassen
- Die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website zu optimieren
- Ihre Website komplett zu indexieren und mit Google Search Console zu verbinden
Diese Maßnahmen sorgen dafür, dass Google Ihre Website überhaupt in den Suchergebnissen anzeigt und gut bewertet.
Fortlaufende Content-Erstellung und Aktualisierung
Der zweite Ansatz nennt sich Content Marketing und zielt darauf ab, neue Inhalte zu erstellen, um Ihre Sichtbarkeit in Google (aber nicht nur dort) zu erhöhen.
Ziel ist es, auch mit Informationsinhalten neue Besucher auf Ihre Website zu bringen, die dann potenziell zu Ihren Kunden werden können.
Bei diesen Inhalten kann es sich um alle möglichen Medien handeln: Texte und Artikel, PDFs, Videos, Infografiken, Bilder, etc.
Wenn Sie beispielsweise einen Online-Versandhandel für Naturprodukte betreiben, könnten Sie Fachartikel schreiben, in denen Sie Produkte miteinander vergleichen, vorstellen oder Hintergründe erklären. Das macht zum einen Spaß, demonstriert aber zum anderen Ihre Kompetenz in diesem Bereich und schafft Vertrauen.
Interessenten, die mehr über Produkte in dem Bereich erfahren möchten, kommen über Google auf Ihre Website, und ein bestimmter Prozentsatz von ihnen konvertiert schließlich zu Kunden.
In diesem Sinne lohnen sich SEO und Content Marketing natürlich enorm, denn sie schaffen quasi passive Werbekanäle (obwohl der anfängliche Aufwand sehr groß ist).