Die Kompatibilität von Webbrowsern ist ein wichtiger Aspekt der Webentwicklung und des Webdesigns, der sicherstellt, dass eine Website oder Webanwendung in mehreren Webbrowsern präzise funktioniert. Aufgrund der verschiedenen Rendering-Engines wie Gecko (Firefox), Blink und Webkit (Safari), die von verschiedenen Browsern verwendet werden, ist es durchaus möglich, dass eine Website nicht einheitlich dargestellt wird oder sich nicht einheitlich verhält.
Die globale Standardisierungsorganisation World Wide Web Consortium (W3C) hat Richtlinien und Standards für die Browserkompatibilität festgelegt. Diese Standards zu verstehen und sicherzustellen, dass eine Website sie einhält, ist ein wichtiger Teil der Aufgabe eines Webentwicklers. Wird die Browserkompatibilität nicht berücksichtigt, kann dies zu Problemen bei der Benutzerfreundlichkeit führen, wie z. B. funktionalen Problemen, Designinkonsistenzen und eingeschränkter Zugänglichkeit.
Browserkompatibilität bedeutet nicht immer eine pixelgenaue Replikation in allen Browsern, sondern vielmehr die Bereitstellung einer akzeptablen Benutzererfahrung unabhängig von der Browserwahl des Benutzers. Dieses Konzept ist auch als Progressive Enhancement und Graceful Degradation bekannt. Es gibt Tools wie Can I Use, BrowserStack und Browsershots, die bei der Überprüfung der Kompatibilität zwischen verschiedenen Browsern helfen können.
